Das Jahrhundertmagazin
Episode 4 – Doris Leuthard

Episode 4 – Doris Leuthard

Als Energieministerin war Doris Leuthard massgeblich am Atomausstieg beteiligt.

Der Jahrhundertpodcast

Neue Perspektiven zum Tiefenlager

Um hochradioaktive Abfälle sicher zu lagern, plant die Schweiz ein Tiefenlager. Als Standort schlägt die Nagra Stadel im Norden des Kantons Zürich vor – doch bis zu einer möglichen Inbetriebnahme wird es noch rund 100 Jahre dauern. Ein Mammutprojekt mit wissenschaftlichen, gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Dimensionen. Entsprechend vielfältig sind die Fragen, die sich im Zuge dieses Jahrhundertprojekts stellen. «500m+», der Jahrhundertpodcast der Nagra, geht diesen Fragen nach und lädt Expert:innen aus Wissenschaft, Politik und Kultur ins Studio nach Stadel. Im Gespräch mit Hannes Hug erläutern sie ihre eigene, persönliche und berufliche, Perspektive auf die Chancen und Herausforderungen des Tiefenlagers.

Episode 1 – Matthias Braun

Episode 1 – Matthias Braun

Als CEO der Nagra leitet Matthias Braun das Tiefenlagerprojekt in Stadel.

Episode 2 – Jeannie Schneider

Episode 2 – Jeannie Schneider

Zukunft ist, was wir daraus machen, ist Jeannie Schneider überzeugt.

Episode 3  – Thomas Meyer

Episode 3 – Thomas Meyer

Wie begleitet man ein Tiefenlager-Projekt? Thomas Meyer setzt auf Kreativität.

Episode 4 – Doris Leuthard

Episode 4 – Doris Leuthard

Als Energieministerin war Doris Leuthard massgeblich am Atomausstieg beteiligt.

Episode 5 – Roman Köster

Episode 5 – Roman Köster

Abfälle sind für Roman Köster, Autor von «Müll. Eine schmutzige Geschichte der Menschheit».

Episode 6 – Anna Deplazes

Episode 6 – Anna Deplazes

Anna Deplazes berät im Beirat Entsorgung den Bundesrat bei der Standortwahl.

Episode 7 – Edgar Hagen

Episode 7 – Edgar Hagen

Edgar Hagen zweifelt am sicheren Ort der Erde und sucht nach Lösungen.

Episode 8 – Dominic Roser

Episode 8 – Dominic Roser

Dominic Roser denkt in Jahrtausenden. Er zeigt, wie jede kleine Veränderung die Zukunft prägt.

Episode 9 – Andrea Schär

Episode 9 – Andrea Schär

Wie bleibt das Tiefenlager sicher? Andrea Schär setzt auf kultische Symbole.

Episode 10 – Rony Emmenegger

Episode 10 – Rony Emmenegger

Rony Emmenegger verbindet Geologie und Gesellschaft und fördert Diskussionen.

Episode 1 – Matthias Braun

Episode 1 – Matthias Braun

Als CEO der Nagra ist Matthias Braun oberster Verantwortlicher für das Tiefenlager in Stadel. Wie geht man ein derart grosses Projekt an? Wie holt man möglichst viele der Beteiligten ins Boot? Braun setzt auf verlässliche Fakten, Transparenz und Dialog. Und natürlich auf Geologie – sie sei zuverlässiger zu prognostizieren als das Verhalten der Menschen.

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Episode 2 – Jeannie Schneider

Episode 2 – Jeannie Schneider

Zukunft ist, was wir daraus machen, ist Jeannie Schneider überzeugt. Als Partnerin des Think & Do Tank Dezentrum forscht sie an der Schnittstelle von Technologie, Politik und Gesellschaft und partizipativem Wandel. Aber wie können Prozesse so gestaltet werden, dass sie nicht nur Gehör, sondern echte Mitbestimmung ermöglichen?

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Episode 3  – Thomas Meyer

Episode 3 – Thomas Meyer

Wie begleitet man ein Projekt wie das Tiefenlager künstlerisch? Autor Thomas Meyer, der erste Kulturgast der Regionalkonferenz Nördlich-Lägern, hat die Aufgabe in der ihm eigenen Weise wahrgenommen: mit Humor, Comic-Figuren und einem offenen Ohr für Befürworter:innen, Gegner:innen und Unentschlossene.

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Episode 4 – Doris Leuthard

Episode 4 – Doris Leuthard

Als Energieministerin war Doris Leuthard massgeblich am 2011 beschlossenen Atomausstieg beteiligt, auch die erste Etappe des Sachplans geologische Tiefenlager fiel in ihre Amtszeit. Im Gespräch erzählt sie, wie sie die Zeit nach Fukushima erlebt hat und wie der Bundesrat trotz grossem Druck zu rationalen Entscheidungen kam.

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Episode 5 – Roman Köster

Episode 5 – Roman Köster

Abfälle sind für Roman Köster, Historiker und Autor von «Müll. Eine schmutzige Geschichte der Menschheit» oft die besten Zeitzeugen, um Aussagen über frühere Epochen zu tätigen. Diese Einsichten sollten auch beim Tiefenlager berücksichtigt werden, denn technologischer Lösungsoptimismus allein werde nicht reichen.

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Episode 6 – Anna Deplazes

Episode 6 – Anna Deplazes

Der Beirat Entsorgung, dem Anna Deplazes seit 2016 angehört, berät den Bundesrat bei der Standortwahl. Als Ethikerin ist sie verantwortlich für einen fairen Ablauf – doch der ändert nichts daran, dass Stadel die Hauptlast trägt. Geld allein sei nicht die Lösung, Deplazes wünscht sich mehr Anerkennung für die Bewohner:innen der Region.

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Episode 7 – Edgar Hagen

Episode 7 – Edgar Hagen

In seinem Dokumentarfilm «Die Reise zum sichersten Ort der Erde» hat Edgar Hagen weltweit nach einem sicheren Tiefenlager gesucht – gefunden hat er es nicht. Auch über zehn Jahre später ist der Filmemacher skeptisch: Weltweit gebe es kein Projekt, das die hochgesteckten Erwartungen erfülle.

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Episode 8 – Dominic Roser

Episode 8 – Dominic Roser

Als Vertreter des Longtermism befasst sich Dominic Roser mit der Frage, wie es in 10'000 oder einer Million Jahren aussieht. Eine Glaskugel hat Roser nicht, doch für den Ökonomen und Philosophen ist klar: Jede noch so kleine Verbesserung hat angesichts der schieren Grösse der Zukunft riesige Auswirkungen.

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Episode 9 – Andrea Schär

Episode 9 – Andrea Schär

Wie stellen wir sicher, dass die Menschen bis in alle Ewigkeit die Finger vom Tiefenlager lassen? Indem wir einen Ort mit kultisch-religiöser Ausstrahlung schaffen, sagt die Archäologin und Kulturerbemanagerin Andrea Schaer. So, wie es in vergangenen Epochen mit Pyramiden und Steinkreisen gelungen ist.

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Episode 10 – Rony Emmenegger

Episode 10 – Rony Emmenegger

Rony Emmenegger leitet ein Nationalfondsprojekt, das die geologischen Aspekte des Tiefenlagers mit gesellschaftlichen Fragen verknüpft. Mit seiner Forschung will der Politgeograph eine Grundlage liefern für Diskussionen, die umso nötiger sind, weil die Langzeitstabilität der Geologie nicht abschliessend garantiert sei.

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Bisherige Ausgaben

Ein Jahrhundertprojekt braucht ein Jahrhundertmagazin:
Mit «500m+» begleitet die Nagra die nächsten 100 Jahre die öffentliche Debatte rund um das geologische Tiefenlager. Geplant ist eine Ausgabe pro Jahr.

Ausgabe #3/2024

Ausgabe #2/2023

Ausgabe #1/2022

Was löst es in Ihnen aus, wenn Sie den Ausdruck «TIEFENLAGER FÜR RADIOAKTIVE ABFÄLLE» lesen oder hören? Was denken Sie darüber, welche Gefühle löst es in Ihnen aus?
«Wer A sagt, muss auch B sagen: An den Gedanken des Tiefenlagers als langfristige Lösung müssen wir uns gewöhnen.»
Isabel Christen
«Die sichere Energieversorgung kann nur mit der Kernkraft erreicht werden. Deshalb sollte das geplante Tiefenlager für radioaktive Abfälle definitiv errichtet werden.»
Eva Pauli
«Angst. Unwohl. Möchte nicht, dass es da liegt, obwohl ich nicht mal weiss, wo. Nur weit, weit weg, bitte.»
Renato Stillhart
«Die Kernenergie ist als Spaltung oder Fusion die Zukunft. Ihr Herangehen an die Lagerung der Abfälle ist sachlich, kompetent und transparent. So werden auch unsere Enkel einen sicheren Umgang mit dieser Energie haben und so den wachsenden Energiebedarf decken.»
Michael Viehweg
«Ich habe ein schlechtes Gewissen gegenüber unseren Nachkommen, dass wir noch keine andere Lösung gefunden haben, als unseren Müll zu vergraben. Wir unterscheiden uns nicht von frühen Siedlungen oder dem Mittelalter, ausser dass unser Müll gefährlich ist und wir ihn tiefer vergraben.»
Felix Spitznagel
«Das ist heutzutage sicher die beste Lösung für die Zukunft.»
Hermann Meier
«Es klingt nach der vernünftigsten Option, um mit einem gefährlichen Problem umzugehen. Ein Tiefenlager bietet die Chance, den Atommüll sicher zu isolieren und die Risiken zu minimieren, anstatt ihn einfach oberirdisch zu belassen.»
Fabio Moser
«Gute Frage, brauche noch mehr Infos dazu. Grundsätzlich eine gewisse Sicherheit.»
Sascha Müller
«I ask myself why we cannot re-use this energy source instead of essentially throwing it away.»
Joseph A. Gomes
«Es kann doch niemand sagen, dass ein Endlager in der Mitte des Gotthardmassivs, wenn auch für tausende von Jahren, ein Problem darstellen kann. Der Tunnel zum Abtransport ist schon vorhanden. Wenn in der Mitte dieses Eisenbahntunnels ein Querstollen gebohrt würde, um den Atommüll darin in einem Betonbunker zu entsorgen, evtl. in Wasserbecken, ist das Problem weitgehend gelöst.»
Andreas Riedmann
«Es weckt Skepsis, ob eine solche Lösung wirklich sicher ist. Die Vorstellung, dass wir radioaktiven Abfall auf unbestimmte Zeit tief in der Erde lagern, erscheint mir problematisch, da wir keine langfristige Garantie für die Sicherheit und Stabilität solcher Lagerstätten haben können.»
Pia Zentel
«Stellt euch vor: Wochenende in der idyllischen Schweizer Landschaft, ein bisschen wandern, und dann – zack! – eine Tour durch das neueste Tiefenlager für radioaktive Abfälle. Spass für die ganze Familie! Vielleicht sollten wir das Ganze mit Humor sehen. Wer weiss, vielleicht wird das Tiefenlager zur nächsten Touristenattraktion: ‘Besuchen Sie das Tiefenlager – inklusive Geigerzähler-Souvenir!’ »
Martin Graf
«Zusammen mit unzähligen weiteren Generationen von Menschen und deren Umwelt die Konsequenzen nicht zu Ende gedachter Technologien tragen zu müssen, ist echt bedrückend.»
Bryden Rey
«Es löst wirklich keine guten Gefühle aus. Atommüll einfach vergraben. Das kann doch nicht die Lösung sein? Was, wenn es mal ein Erdbeben gibt, wie sicher ist das? Was tun wir damit den künftigen Generationen an?»
Ana Knezevic
«Es ruft Gedanken an Sicherheit, Verantwortung und die Langzeitfolgen der nuklearen Abfallentsorgung hervor. Die Emotionen reichen von Sorge bis zu einem Gefühl der Dringlichkeit.»
Julia Moll
«Es löst ein mulmiges Gefühl aus und gehört zu den Themen, mit denen man sich nicht gerne beschäftigt, aber dennoch sollte. Ich kenne mich leider zu wenig mit dem Thema aus, was die Unsicherheit weiter verstärkt.»
Tanja Meier
«Ich bin zuversichtlich und traue dem Projekt der Nagra-Fachleute. Nach den Erfahrungen in der Regionalkonferenz Nördlich Lägern zweifle ich nicht an der Sicherheit des Tiefenlagers und bin bezüglich Sicherheit für die Urenkel zuversichtlich.»
Bruno Wermelinger
«Wut und Angst darüber, dass nachfolgende Generationen die fatalen Entscheidungen früherer Generationen ausbaden müssen. Gleichzeitig eine gewisse Zuversicht, dass dafür die bestmöglichen Lösungen gesucht werden.»
Frederik H. Mikelsen
«Tiefenlager tönt unheimlich und mysteriös und irgendwie fühle ich mich auch ein wenig unsicher, wenn ich daran denke, was da in der Tiefe schlummert.»
Samuel Stutz
«Der Ausdruck ‘Tiefenlager für radioaktive Abfälle’ weckt in mir eine Mischung aus Respekt und Sorge. Respekt, weil es eine enorme technische und wissenschaftliche Herausforderung darstellt, die Sicherheit zukünftiger Generationen über extrem lange Zeiträume zu gewährleisten. Sorge, weil es eine Erinnerung an die Verantwortung ist, die wir tragen, wenn wir mit so gefährlichen Materialien umgehen. Es zeigt auch die Dringlichkeit, nach nachhaltigen Lösungen zu suchen, die die Risiken für die Umwelt und die Menschen minimieren.»
Strahinja Nikolic
«Wir entsorgen für unsere Väter und unsere Kinder werden unseren Müll entsorgen. In Zukunft sollte jede Generation ihren eigenen Müll entsorgen.»
Marc Stirn
«Das klingt nach einer guten Sache, welche die Klimaneutralität fördert.»
Celina Harisberger
«Hoffnung, dass endlich etwas passiert und Ärger, dass es so lange dauert, einen Platz zu finden. Ich bin 57 und gefühlt mein ganzes Leben ist die Suche ein Thema.»
Ingo Senk
«Kurzsichtig und unsinnig sind die Worte, die ich spontan assoziiere. Die Rückstände der AKW von gestern gilt es in den AKW von heute / morgen in Strom zu verwandeln.»
David Steiner
«Sehr grosses Unbehagen. Ein Endlager in einer dicht besiedelten Agglomeration, direkt in einer Anflugschneise, nahe eines wichtigen Fliessgewässers, unter nur 100 m Opalinustonschicht zu bauen, kann kein Vertrauen erwecken. Der bestehende Abfall muss irgendwo gelagert werden, aber nur unter der Bedingung, dass es eine Abkehr von der Atomenergie gibt. Ein Endlager ist sonst eine Einladung zum Weitermachen.»
Michael Thommen
«Grüne Energiequelle. Problematische Entsorgung.»
Hans Huber

Die 10 Podcast-Gäste

Matthias Braun

Matthias Braun

Jeannie Schneider

Jeannie Schneider

Thomas Meyer

Thomas Meyer

Doris Leuthard

Doris Leuthard

Roman Köster

Roman Köster

Anna Deplazes Zemp

Anna Deplazes Zemp

Edgar Hagen

Edgar Hagen

Dominic Roser

Dominic Roser

Andrea Schär

Andrea Schär

Rony Emmenegger

Rony Emmenegger

Matthias Braun

Matthias Braun

Matthias Braun

Matthias Braun

Als CEO der Nagra ist Matthias Braun oberster Verantwortlicher für das Tiefenlager in Stadel. Wie geht man ein derart grosses Projekt an? Wie holt man möglichst viele der Beteiligten ins Boot? Braun setzt auf verlässliche Fakten, Transparenz und Dialog. Und natürlich auf Geologie – sie sei zuverlässiger zu prognostizieren als das Verhalten der Menschen.

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Jeannie Schneider

Jeannie Schneider

Jeannie Schneider

Jeannie Schneider

Zukunft ist, was wir daraus machen, ist Jeannie Schneider überzeugt. Als Partnerin des Think & Do Tank Dezentrum forscht sie an der Schnittstelle von Technologie, Politik und Gesellschaft und partizipativem Wandel. Aber wie können Prozesse so gestaltet werden, dass sie nicht nur Gehör, sondern echte Mitbestimmung ermöglichen?

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Thomas Meyer

Thomas Meyer

Thomas Meyer

Thomas Meyer

Wie begleitet man ein Projekt wie das Tiefenlager künstlerisch? Autor Thomas Meyer, der erste Kulturgast der Regionalkonferenz Nördlich-Lägern, hat die Aufgabe in der ihm eigenen Weise wahrgenommen: mit Humor, Comic-Figuren und einem offenen Ohr für Befürworter:innen, Gegner:innen und Unentschlossene.

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Doris Leuthard

Doris Leuthard

Doris Leuthard

Doris Leuthard

Als Energieministerin war Doris Leuthard massgeblich am 2011 beschlossenen Atomausstieg beteiligt, auch die erste Etappe des Sachplans geologische Tiefenlager fiel in ihre Amtszeit. Im Gespräch erzählt sie, wie sie die Zeit nach Fukushima erlebt hat und wie der Bundesrat trotz grossem Druck zu rationalen Entscheidungen kam.

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Roman Köster

Roman Köster

Roman Köster

Roman Köster

Abfälle sind für Roman Köster, Historiker und Autor von «Müll. Eine schmutzige Geschichte der Menschheit» oft die besten Zeitzeugen, um Aussagen über frühere Epochen zu tätigen. Diese Einsichten sollten auch beim Tiefenlager berücksichtigt werden, denn technologischer Lösungsoptimismus allein werde nicht reichen.

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Anna Deplazes Zemp

Anna Deplazes Zemp

Anna Deplazes Zemp

Anna Deplazes Zemp

Der Beirat Entsorgung, dem Anna Deplazes seit 2016 angehört, berät den Bundesrat bei der Standortwahl. Als Ethikerin ist sie verantwortlich für einen fairen Ablauf – doch der ändert nichts daran, dass Stadel die Hauptlast trägt. Geld allein sei nicht die Lösung, Deplazes wünscht sich mehr Anerkennung für die Bewohner:innen der Region.

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Edgar Hagen

Edgar Hagen

Edgar Hagen

Edgar Hagen

In seinem Dokumentarfilm «Die Reise zum sichersten Ort der Erde» hat Edgar Hagen weltweit nach einem sicheren Tiefenlager gesucht – gefunden hat er es nicht. Auch über zehn Jahre später ist der Filmemacher skeptisch: Weltweit gebe es kein Projekt, das die hochgesteckten Erwartungen erfülle.

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Dominic Roser

Dominic Roser

Dominic Roser

Dominic Roser

Als Vertreter des Longtermism befasst sich Dominic Roser mit der Frage, wie es in 10'000 oder einer Million Jahren aussieht. Eine Glaskugel hat Roser nicht, doch für den Ökonomen und Philosophen ist klar: Jede noch so kleine Verbesserung hat angesichts der schieren Grösse der Zukunft riesige Auswirkungen.

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Andrea Schär

Andrea Schär

Andrea Schär

Andrea Schär

Wie stellen wir sicher, dass die Menschen bis in alle Ewigkeit die Finger vom Tiefenlager lassen? Indem wir einen Ort mit kultisch-religiöser Ausstrahlung schaffen, sagt die Archäologin und Kulturerbemanagerin Andrea Schaer. So, wie es in vergangenen Epochen mit Pyramiden und Steinkreisen gelungen ist.

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Rony Emmenegger

Rony Emmenegger

Rony Emmenegger

Rony Emmenegger

Rony Emmenegger leitet ein Nationalfondsprojekt, das die geologischen Aspekte des Tiefenlagers mit gesellschaftlichen Fragen verknüpft. Mit seiner Forschung will der Politgeograph eine Grundlage liefern für Diskussionen, die umso nötiger sind, weil die Langzeitstabilität der Geologie nicht abschliessend garantiert sei.

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